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Im Interview: Christian Matzerath

Der Autor und Schriftsteller Christian Matzerath hat bereits im März zusammen mit Max Fiedler (Illustrator) das Kinderbuch „Das Supertalentier – Lunas großer Auftritt“ herausgebracht. Im Oktober folgte die dazugehörige App „Luna – das Supertalentier“.

Neben Büchern und Drehbüchern erfindet er Quizfragen, unter anderem für „Gefragt gejagt“ und „Bezzerwizzer“.

Supertalentier_Cover_09_08.inddWorum geht es in dem Buch?

Das Käfermädchen Luna hat einen Traum: Sie möchte beim großen Talentwettbewerb der Tiere mitmachen. Doch das Talent ihrer Familie sind ausgerechnet stinkende Pupse, mit denen sich die kleinen Käfer gegen ihre Feinde verteidigen. Ein Talent, auf das Luna nicht gerade stolz ist.

Dabei hat Luna ein eigenes, viel schöneres Talent: Sie zaubert die tollsten Schattenfiguren ins Mondlicht. Doch bis zu ihrem großen Auftritt vor der Jury ist es noch ein weiter Weg. Wie gut, dass der Mistkäfer Oskar und der Leuchtkäfer Johannes ihr bei diesem Abenteuer zur Seite stehen!

Matze Portrait

Wie und warum Christian Matzerath, geboren 1965 in Düsseldorf, verheiratet und stolzer Vater zweier „Käfermädchen“ sein X17 nutzt, erzählt er uns in einem kleinen Interview! Natürlich erzählte er uns noch sehr viel mehr:

X17: Wie sind Sie dazu gekommen Kinderbücher zu schreiben?

Durch Quizfragen. In meiner Uni-Zeit in Köln habe ich mit dem Schreiben von Quizfragen angefangen. Das mache ich nun schon seit über 20 Jahren, für verschiedene TV-Sendungen und Moderatoren (u. a. Bommes, Elstner, Jauch, Pilawa) und auch für Brettspiele (Bezzerwizzer). Ich mag Trivia und Klugscheißereien, und Lexika finde ich ungemein spannend.

Zudem habe ich früh angefangen für TV-Puppen- und Zeichentrickanimationsserien zu schreiben. Manche waren durchaus erfolgreich, so dass man sie auch als Buchreihe herausgeben wollte. Ich wurde als Autor ausgesucht. Mittlerweile schreibe ich auch eigene Geschichten. Die Idee zu meinem aktuellen Buch „Das Supertalentier – Lunas großer Auftritt“ und der begleitenden App ist zum Teil auch durch eine Quizfrage entstanden, die nach dem Bombardierkäfer. Ein faszinierendes kleines Geschöpf.

X17: Wie sieht Ihr (Planungs-)Alltag aus? Sie gehen ja morgens nicht in ein Büro, wie viele andere …

Oh, doch. Nur mit einem geregelten Arbeitstag in einem Büro lassen sich nicht nur die Ideen zu Geschichten, Spielen und Quizfragen organisieren, sondern auch all die administrativen Aufgaben, die damit zusammenhängen.

X17: Jetzt mal genau, wie führen Sie sich?

Als Macianer der ersten Stunde habe ich im Laufe der Jahre vor allem digitale Lösungen ausprobiert, angefangen vom Newton Messagepad über Macs und das iPhone. In meinem Mac habe ich eine DevonThink-Datenbank, in der ich alle realisierten Projekte archiviere und Unmengen von interessanten Webseiten als PDF-Dateien gespeichert habe. Für dokumentgebundene Aufgaben und Termine nutze ich das Mappei-System, für dokumentungebunde Termine und todos Mac und iPhone, bislang. Das hat sich mit dem X17 geändert.

X17: Sie schreiben doch Ihre Texte sicher auch am Rechner – welche Rolle spielt
X17 oder andere Notizbücher bei Ihnen?

Ja, hauptsächlich arbeite ich am Mac. Aber Ideen kommen ungefragt. Und oft kommen sie, wenn ich nicht im Büro am Computer sitze: in der Bahn, beim Spazierengehen, beim Essen. Und ich neige zum Vergessen, also muss ich die Ideen sofort aufschreiben. Da ich kein Teenie bin, der in Windeseile ins Smartphone tippen kann, bleiben nur Stift und Papier. Allerdings beherrsche ich leidlich gut Eilschrift. Damit lassen sich Ideen in Windeseile notieren.

Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, verlasse ich sogar mein Büro und schreibe beim Spazierengehen. Das X17-Notizbuch in der A6er-Größe ist ideal dafür. Es ist klein und weich genug, um es in die Hosentasche zu stecken, und es ist stabil genug, um es in der Hand zu halten und darin stenografieren zu können. Die Notizen übertrage ich dann regelmäßig in den Mac. Dort sortiere ich sie in die entsprechende Projekte ein und spinne sie weiter.

# Nutzen Sie das X17 auch als Kalender?

Mit der Verwendung als Notizbuch habe ich auch den Kalender des X17 schätzen gelernt. Das X17 liegt nun sozusagen als analoge App auf meinem Schreibtisch und ich habe die Termine immer im Blick. Handschriftlich gemachte Einträge lassen sich besser mit einem Blick erfassen und prägen sich auch besser ein.

Für sehr wichtige Termine nutze ich aber noch immer eine digitale App mit Erinnerungsfunktion. Ich bin da etwas panisch. Auf mein X17 kann ich aber als täglichen Begleiter nicht mehr verzichten.

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2 Kommentare

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