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Smart auch ohne Phone! Mind-Papers

Heute gibt es einen kleinen Gastartikel von Michael L., der im September 2015 unsere Mind-Papers gewonnen hat. Wir freuen uns eben immer über ehrliches Feedback. Aber lesen Sie selbst:


Ich habe im September 2015 beim Gewinnspiel von x17 zur Neuen Zettelwirtschaft mitgemacht und dabei die extrem schönen Mind-Papers gewonnen. Und obwohl ich sie damals auch gleich im Notizbuchblog vorgestellt habe, ist es mir komplett entfallen, dass ich auch hier etwas schreiben wollte, was nun (endlich) nachgeholt werden soll.

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Derzeit (noch) als Rechtsanwaltsanwärter in Ausbildung tätig, bin ich an sich eher das, was man einen Digital Native nennt und zu meinem EDC gehören daher jedenfalls fix Smartphone und Smartwatch, die ich stark nutze. Doch daneben verwende ich auch einige Dinge, die so gar nicht digital sind. Der Star unter diesen analogen Gegenständen sind dabei klar die Mind-Papers geworden. Das nicht nur wegen der sehr edlen Ausführung des Produktes, sondern vor allem, weil sie einfach praktisch sind und das gleich in mehrfacher Hinsicht.

Mein Set ist aus dunklem Leder gearbeitet, wobei die Verarbeitung selbst sehr hochwertig ist und auch darauf geachtet wurde, dass das Ganze ein richtiges Gesamtkunstwerk ergibt. Und von Kunstwerk darf man hier ruhig sprechen, denn sogar der Mini-Bleistift (mit Radierer) ganz in schwarz sowie die sepia-farbenen Kärtchen reihen sich perfekt ein und machen die Mind-Papers zu einem Hingucker.

Von der Idee erinnerten mich die Mind-Papers zuerst an den Hipster-PDA sowie auch etwas an das ScanCard-Prinzip. Doch schnell wird einem klar, dass dahinter eine sehr einzigartige und individuelle Idee mit unzähligen Anwendungsmöglichkeiten steht. Ich trage daher die nun Mind-Papers immer bei mir und nutze sie grundsätzlich als eine Art Notizblock, der jedoch den Vorteil hat, dass man jedes einzelne Blatt – oder eben Kärtchen – separat verwenden kann.

So kann man selbst komplexe Dinge wie eine Mindmap auf die einzelnen Kärtchen verteilt visualisieren und dabei auch noch die einzelnen Knoten (also die Kärtchen) dynamisch verwenden.

Danach wandert alles wieder schön geordnet in den ledernen Umschlag und kann jederzeit ergänzt und/oder ausgetauscht werden. Auch bereits verbrauchte Kärtchen werden nicht von mir weggeworfen, wie ich das früher mit Notizblock-Seiten gemacht habe, sondern können gut archiviert werden. Daneben eignen sich die Mind-Papers auch noch sehr gut zur Erstellung von GTD-Listen.

Eine ebenfalls für mich recht interessante Nutzungsmöglichkeit ist das Management von Visitenkarten. Oft erhält man bei einer Veranstaltung viele Visitenkarten, die man verstauen möchte, um sie später zu bearbeiten und einzusortieren.

Auch hierfür eignen sich die Mind-Papers sehr gut und wenn man noch einige eigene Visitenkarten zu den bereits vorhandenen Notiz-Kärtchen steckt, so verfügt man stets über einen Notfall-Vorrat, falls das Visitenkarten-Etui dann doch einmal gerade leer war oder versehentlich in einem anderen Sakko vergessen wurde.

Kurzum, die Mind-Papers sind eine gute analoge Sache in meinem sonst eher digitalen Equipment.

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