Ein einheitliches Format und eine farbliche Trennung, so findet man auf einen Blick alles wieder. Beate H. hat sich unsere Mind-Papers einmal genau angesehen und ein sehr ehrliches Feedback abgegeben, welches wir natürlich gerne veröffentlichen!
Beates Feedback:
Nach einigen Versuchen mit digitalen Terminkalendern bin ich zum Papierkalender (X47/DIN-A-7) zurückgekehrt, weil diese Form für mich übersichtlicher und besser zu handhaben ist.
So war ich sehr interessiert, als die Mind-Papers-Idee an mich herange-tragen wurde. Ich habe meine mehr oder weniger wilde private Zettelwirtschaft in eine sinnvolle Ordnung gebracht, durch die Beschränkung auf ein einheitliches Format wird dieses gesammelte Wissen auch transportierbar. Die Gruppen habe ich farblich von einander getrennt, so dass ich sie auf einen Blick wiederfinde. Durch den Einsatz einzelner Karteikarten trage ich auch nur die Informationen mit mir herum, die ich wirklich benötige; der Rest wird abgelegt. Wenn Karten nicht mehr relevant sind, werfe ich sie weg.
Die mitgelieferte Lederhülle beherbergt die gerade benötigten Karten und einen kleinen Vorrat jeder Kategorie, so dass ich jederzeit Notizen in ordnungsfähiger Form machen kann und nicht auf einem kleinen Zettel zwischenlagern muss.
Das Format zwingt mich, die Information zu komprimieren.
Der Einsatz erfordert ein wenig Disziplin (wie bei jeder Veränderung), aber für mich lohnt sich die Mühe, weil das Wiederfinden der Informationen leichter geworden ist.
Fazit:
Die Idee ist gut, ich kann sie gut umsetzen, das Format DIN-A-7 ist genau richtig.
Die Hülle ist mir zu sperrig, die Klammer mit dem Stifthalter ist eine schöne Idee, aber in meiner Handtasche nicht so praktisch, weil sie zu viel Platz braucht. Ich verwende zusätzliche Standard-Klammern ohne Stifthalter. Vielleicht könnte man die offene Hülle aus dünnerem Material fertigen (die Kalenderumschläge fassen sich viel schöner an) und auf jeder Innenseite mit einer offenen Tasche oder einem „Frosch“ versehen. Für den (Blei-)Stift könnte innenliegend ein Gummi oder eine Lasche eingearbeitet werden. Gegen versehentliche Informations-Streuung könnte das Gesamtpaket mit einem umlaufenden Gummizug gesichert werden.
28/09/2016 @ 11:45
Habe eine meiner Mind-Paper-Hüllen aus Leder „umgearbeitet:
Oben und unten kurze Einschnitte, dann Elastix wie beim X17 und einen MiniFoldback für die „Zettel“ (Führerschein etc.) die nicht rausfladdern sollen.
Ansonten ein Adressbuch mit Doppelhülle sowie einen Penhalter.
Innen noch zwei Visitenkartenttaschen zugeschnitten für EC-Card und Perso und schon ist meine Brieftasche im A/-Format fertig.
Ach ja: ich arbeite auch noch „klassisch“ mit Mind-Paper und habe ein X-17-Buch in A6 für Notizen und Projekte