Die runde Uhr gehört zu den stärksten kulturell geprägten Schemata in unserer westeuropäischen Gesellschaft. Nutzt man dieses Schema, so erreicht eine Information schneller das Gehirn, kann besser gespeichert und wieder abgerufen werden. Für die tägliche Arbeit bedeutet dieses, dass so eingetragene Termine leichter gespeichert werden können und der Zeitraum realistischer eingeschätzt werden kann.
Zeitkreise sind eine Entwicklung von X17/X47. Zeitkreise sind ein einmaliges Konzept der Visualisierung der Termine und der verfügbaren Zeit. Anders als bei herkömmlichen Kalendarien werden die Zeiten hier auf einem Zifferblatt abgetragen, nicht in einer vertikalen Linie von oben nach unten. Da das runde Schema der Uhr ein kulturell gelerntes Schema ist, sprechen die Psychologen diesem Kalenderlayout besondere positive Eigenschaften zu:
Die häufigste gestellte Frage lautet: „Wie trage ich die Zeiten ein, die in der zweiten Tageshälfte anfallen?“ Dafür gibt es eine einfache, praktische Lösung: Man trägt die Tagestermine „innerhalb“ des Zifferblattes ein, die nachfolgenden, abendlichen Termine werden mit einem Pfeil außen weitergeführt.
„Schemata sind kognitive Strukturen organisierten vorhandenen Wissens, entstanden durch Abstraktion von Erfahrungen mit Einzelfällen.“ Fiske, Linville, „What does the Schema Concept Buy us?“ in Personality an Social Psychology Bulletin, 6, 1980.
„Ein Schema steuert die Wahrnehmung, es vereinfacht Denkvorgänge, es organisiert die Informationsspeicherung. Kurzum: Es wird in der gegenwärtigen Psychologie als grundlegender Baustein für jede komplexe menschliche Infor-mationsverarbeitung aufgefasst.“ Mandl, Friedrich, Hron, „Theoretische Ansätze zum Wissens-erwerb“, in Mandl, Spada, Wissenspsychologie, 1988.
Der Wochenkalender/ Wochenplaner zeigt die gesamte Woche auf einer Doppelseite, beginnend mit Montag bis Sonntag. Der Wochenkalender/ Wochenplaner ist bei uns Bestandteil des Zeitmanagementsystems – im oberen Teil kann man seine Termine visualisieren, im unteren Teil notiert man die Aufgaben und Aktivitäten.
Die Idee dahinter ist einfach: Nicht (nur) die Termine bestimmen das Tagesgeschehen, sondern insbesondere auch die Aufgaben, die ohne Termin getan werden müssen. Die Botschaft lautet: „Notieren Sie nicht nur die Termine, sondern notieren Sie zusätzlich die wichtigen Aufgaben.“
Jedes Heft hat zwei Außenumschläge. Warum? Wir bieten sehr viele Lederarten an und nicht immer passt ein schwarzer Umschlag zum Leder. Um den Prozess für alle Beteiligten (Drucker, Administration, Fachhändler, Kunde) einfach zu halten, legen wir alle Einlagen mit zwei Umschlägen an. Falls Sie einen weißen Umschlag vorziehen, trennen Sie den schwarzen Umschlag einfach ab.
Das Papier der A6-Einlagen und der A7-Einlagen unterscheidet sich von anderen Terminkalendern: Es ist feiner! Es handelt sich hier um 60 Gramm/m2 Papier, das sich seidenweich aufschlagen lässt und offen liegen bleibt.
Würden wir dickeres Papier verwenden, würden sich die Einlagen nicht so wunderbar umblättern lassen und aufgeschlagen liegen bleiben.
Sie kennen das von den gebundenen Büchern: Damit kleine, gebundene Bücher aufgeschlagen liegen bleiben, müssen Sie diese kräftig pressen. Das wollen wir nicht. Für uns muss der Terminplaner aufgeschlagen liegen bleiben und sich leicht blättern lassen.
Man kann das Papier perfekt mit Kugelschreiber oder Bleistift bescheiben. Die Oberfläche ist so beschaffen, dass es Spaß bringt, darauf zu schreiben. Man kann auch einen Füller verwenden, aber dann sollte die Tinte nicht tiefschwarz oder dunkelblau sein. Dunkle Tinte könnte auf der Rückseite durchscheinen. Hellblaue, hellgraue oder auch hellgrüne Tinte, kombiniert mit einer nicht zu dicken Federspitze machen auch Füllfederhalter-Fans glücklich.
Das Papier der A5-Einlagen ist dicker: 80 Gramm pro m2. Hier kann man wunderbar mit Füller schreiben oder schwarze Kugelschreiber verwenden. Beim Format A5 sind die Proportionen von Papierdicke und Größe der Einlage günstiger; hier ist ein feineres Papier nicht nötig.
Die Produktion der Hefte ist im Gegensatz zu den Kalendarien der Ringbuch-Mitbewerber leider viel aufwändiger. Da wir Hefte produzieren, haben wir mehr und schwierigere Arbeitsschritte zu tun: Für Ringbucheinlagen muss man drucken, lochen/bohren und schneiden. Das sind sehr einfache Arbeitsschritte, die von jeder Druckerei problemlos und in großen Mengen sowie großen Geschwindigkeiten geleistet werden können.
Wir hingegen müssen Drucken, Falzen, Sammelheften, Klammern und Beschneiden.
Beim Drucken wird nicht jede A6 Seite einzeln gedruckt, sondern auf großen Bögen à 16 Seiten angelegt. Diese Bögen werden dann gefaltet (Fachjargon: gefalzt) und zusammen mit den anderen drei gefalzten Bögen in einem Spezialgerät – dem Sammelhefter – ergänzt um den schwarzen und weißen Umschlag.
Beim Falzen ist höchste Präzision erforderlich. Ist die Maschine hier nicht richtig eingestellt, dann verschiebt sich jede Seite und beim fertigen Heft verspringt der Seitenrand. Sie würden das sofort sehen. Das präzise Falzen ist sehr schwierig und kann nur von ganz wenigen Druckereien gemacht werden.
Die Wochenkalender/Wochenplaner bei X17 bestehen immer aus zwei Heften. Das ergibt sich daraus, dass ein Jahr 52 Wochen hat und ein X17-Kalenderheft 64 einzelne Seiten. Somit ist für Heft 1 die erste Jahreshälfte und für Heft 2 die zweite Jahreshälfte vorgesehen.
Damit Sie stets den Überblick über das gesamte Jahr haben, ist ein Jahresüberblick für das aktuelle Jahr vorangestellt und für das folgende Jahr hinten angestellt.
Jahresübersicht
Die meisten Kunden setzen zwei Halbjahre in den Timer ein. So haben Sie immer ein gesamtes Jahr dabei. Jeweils im Mai eines jeden Jahres ist das neue Kalendarium für das Folgejahr verfügbar und somit können Sie im Juni 2025 das abgelaufene Halbjahr gegen das zweite Halbjahr 2025 austauschen.
Sie können also im Juni 2024 bis zum Juni 2025 planen.
Wir haben aber auch Kunden, die nicht so lange im voraus planen wollen. Für sie genügt es, wenn sie nur ein Halbjahr im Timer halten. Sie haben dann im Januar einen Planungshorizont von 6 Monaten, also bis Juni, allerdings im Juni in der Übergangszeit nur einen Planungshorizont von 2 Wochen. Das sind die beiden überlappenden Wochen, die wir immer berücksichtigen. Manchen reicht das.
Der Wochenkalender/Wochenplaner wird sehr häufig mit einem Monats-/Jahresplaner in Form eines Faltplaners oder in Heftform ergänzt.
Der Monats-/Jahresplaner enthält den Überblick, hilft bei der Langfristplanung und kann hervorragend als Dokumentation von Ereignissen, Ergebnissen, Erfolgen, etc. verwendet werden.
Manche Termine werden also doppelt eingetragen: einmal im Monats-/Jahresplaner und einmal im Wochenplaner. Lassen Sie sich von dieser Doppelarbeit nicht abschrecken, sie ist es wert und kostet kaum eine Minute. So behalten Sie die Übersicht auf Monatsebene und die gute Planung auf Tages- oder Wochenebene.
Der Wochenkalender/Wochenplaner dient dazu, den Überblick über die wichtigsten Aufgaben der Woche zu behalten. Meist ist der Platz zu gering, um jede Aktivität des Tages in den Wochenkalender/Wochenplaner einzutragen oder nähere Informationen zu einem bestimmten Termin.
Sie können den Wochenplaner um zwei Einlagenarten ergänzen:
Die Notizen kann man numerieren oder am Kopf mit einem Datum versehen. So kann man vom Wochenkalender/Wochenplaner auf die Notiz-Seiten referenzieren.
Das Datenregister (1-12) ist mit dem Adressregister vergleichbar – nur dass anstatt der Buchstaben (ABC) das Register von 1-12 eingedruckt ist. Das Datenregister ist ideal für das Sammeln von Ideen oder Aufgaben zu unterschiedlichen Themen.
Die Ferientermine sind nicht im Wochenkalender/Wochenplaner abgedruckt, sondern im Faltplaner und im Monatsplaner. Hintergrund: Wir müssen aus Kostengründen den Wochenkalender/Wochenplaner so gestalten, dass er auch in den anderen Ländern verwendet werden kann. Ein deutscher Feiertags- oder Ferienplan ist für ausländische Kunden meist nicht interessant.
Hier können Sie sich die Einlagenkozepte im PDF ansehen. Bitte wählen sie die Doppelseitenansicht und berücksichtigen Sie bitte, dass die Druckfarben nicht schwarz/magenta sind, sondern dunkelgrau/ rot.
In den Heften gibt es Wochen, die in Heft 1 und Heft 2 vorkommen. So finden Sie am Ende eines jeden Heftes Bereiche, die mit einem grauen Balken markiert sind. Dies bedeutet „Achtung“: Das neue Heft beginnt. Ist ein grauer Balken zu sehen, so können Sie ab sofort das neue Heft benutzen.
Das erste Wochenkalender/Wochenplaner-Heft beginnt stets schon im frühen Dezember. Streng genommen müsste es erst Ende Dezember beginnen, aber da wir im November viele Neukunden haben, die Ihren X17-Terminplaner sofort einsetzen möchten, beginnen wir so früh wie möglich.
In wie vielen Sprachen werden die Wochentage im Wochenkalender/Wochenplaner ausgeschrieben? In sechs Sprachen!
Auch dieses Problem mussten wir lösen. Auf einer Seite sind nur vier Sprachen sinnvoll unter-zubringen. Layoutversuche mit sechs Sprachen pro Tag waren nicht akzeptabel. Dennoch sind weitere Sprachen notwendig. Also was tun?
Die ersten vier Sprachen
Wir kamen auf die Idee, auf jeder zweiten Seite eine andere Sprache einzusetzen. So kommen wir auf sechs Sprachen und könnten diese Idee auch noch auf acht Sprachen ausweiten.
Weitere zwei Sprachen Holländisch und Spanisch
Wir hoffen, dass das ein guter Kompromiss ist. Einerseits findet jeder Kunde seine Sprache, andererseits überfrachten wir den Wochenkalender/Wochenplaner nicht und müssen auch nicht für jede Sprache einen eigenen Wochenkalender/Wochenplaner drucken.
Wir glauben, dass man sich sehr schnell in dem Wochenkalender/Wochenplaner zurechtfindet, und dass man schon nach wenigen Tagen nicht mehr lesen muss, welche Spalte der Montag, Mittwoch oder Donnerstag ist – man weiß es einfach.
Der untere Teil des Wochenkalenders ist für das Notieren und Bewerten der Aktivitäten gedacht.
Für das Bewerten von Aktivitäten gibt es viele Möglichkeiten, die dann in die vorderen drei Spalten/Kästchen eingetragen werden können
Wichtige Bewertungen von Aktivitäten sind
3 Kategorien
Eine sehr sinnvolle Bewertung ist die Bewertung nach Emotionsgrad, also: Ist es eine unangenehme Tätigkeit? Eine gute Zeitmanagement- oder Lebensregel lautet: „Erledige jeden Tag eine unangenehme Tätigkeit – am besten gleich zu Beginn des Tages.“ Das entlastet.
Ist ein Wochentag irgendwo in unserem Vertriebsgebiet ein Feiertag, so kann man das an dem Länderkürzel unterhalb des Tagesdatums erkennen. Wir haben uns hier auf diejenigen Feiertage beschränkt, die jeweils im ganzen Land gelten – nur in Deutschland geben wir alle Feiertage an. Deutschland ist (noch) unser wichtigster Markt. Die Namen der Feiertage befinden sich beim Wochenkalender in der oberen Kopfzeile. So ist für jeden klar ersichtlich, wann ein Feiertag ist, wie er heißt und wo er gilt.
Internationale Feiertage
Durch das Nutzen der Kopfzeile haben wir eine Lösung gefunden, den vollständigen Namen der Feiertage anzugeben, ohne den Platz unterhalb der Kopfzeile zu „verschwenden“.
Die Namen der Feiertage im Wochenkalender/Wochenplaner haben wir in der Vergangenheit nicht immer angegeben. Wir hatten die Lösung mit der Kopfzeile erst vier Jahre nach dem Druck des ersten Kalenders gefunden.
Die Kalenderwoche wird auf der linken Seite oben rechts ausgewiesen.
Kalenderwoche
Ob Vollmond oder Neumond, sehen Sie an den Mondsymbolen, die unterhalb des Wochendatums abgedruckt sind. Wir unterscheiden nur Vollmond und Neumond und orientieren uns an der MEZ, nicht an der MESZ (Sommerzeit)!
Mondstand
Das Layout der Wochenkalender/ Wochenplaner "Zeitkreise" ist im Wesentlichen gleich – unabhängig von der Größe.
Ein kleiner Unterschied in der Aufteilung hängt damit zusammen, dass man den Zeilenabstand nicht einfach nur proportional anpasst. Das A5 Kalendarium hat 2 Zeilen mehr, als das Kalenderium im Format A6.