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Lose-Blatt-Sammlungen? Ein modifizierter X17-Planer

Unsere Kundin Anna W. nutzt seit zwei Jahren einen X17 A6 (Lefa, graphit unbeschichtet) mit insgesamt drei Einlagen. Vorne ein Notizheft und die beiden Jahreshälften dahinter. Eine Dokumentenhülle für kleine Zettel und Fotos sind natürlich auch dabei. Passend dazu werden die Hefte mit quitschgrünen Elastix eingehängt. Für Termine wird der Lamy Bleistift gezückt, Notizen schreibt Anna mit dem Füller.

Wenn Dinge mit Begeisterung genutzt werden, werden andere Menschen darauf aufmerksam. So auch die Vorstandskollegen von Anna W., die nun mit einem X17 A5-quer und mit einem X17 A5 Hochkant arbeiten, jeweils mit einer Lederhülle.

Jobwechsel

Nun stand ein Jobwechsel an und dafür benötigte sie eine A4-Mappe, in die man lose Unterlagen ebenso einlegen kann wie ein Heft zum fleißigen beschreiben. Nun sagten Ihr die herkömmlichen Ordnungsmappen aus Pappe/Papier nicht so zu und da sie zudem kein Fan von Plastikhüllen ist, hat sie selbst Hand angelegt:

Sie hat eine x17 A4+ Hülle in Lefa graphit unbeschichtet bestellt, dazu erwarb sie eine schwarze Rolle SnapPap, eine Mischung aus Stoff und Papier, das mit der Haptik des Lefa wunderbar harmoniert und fast identisch ist, nur wesentlich dünner und besser zu bearbeiten (kann man auch waschen und vernähen). SnapPap gibt es auf Rolle mit einer Größe von 50x150cm.

Dann bewaffnete sie sich mit Stahllineal, Bleistift, Lochzange, Eckenabrunder und Schere und es ging los:

SnapPap auf 45 x 31 cm zuschneiden, die Ecken abrunden (bei meinem Abrunder war es Größe S) und im Faltknick mit der Lochzange ein Halbloch stanzen. Dann von unten auf einer Höhe von ca. 103 mm von der unteren Kante ebenfalls ein Halbloch stanzen (für das Verschluss-Elastix).

Drei dieser Einlagen ergeben somit 6 Trennblätter.

Nun habe ich genug Platz für A4 Hefte für Notizen und für reichlich „lose Blatt“-Sammlungen. Eventuell will sie mit den SnapPap-Resten noch Ecken einnähen, damit kleinere Papiere und Visitenkarten eingeschoben werden können.

Wir finden diese Idee wirklich gut und freuen uns immer, wenn Menschen X17 nutzen und für sich persönlich weiterentwickeln.

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